Der Prozess der Antragstellung

Die Bescheinigungsstelle Forschungzulage (BSFZ) wird von einem Konsortium aus der VDI Technologiezentrum GmbH, der AIF Projekt GmbH sowie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e. V. – DLR Projektträger mit den Standorten Bonn, Berlin, Düsseldorf und Dresden betrieben. Hier erfolgt auch die Begutachtung. Eine individuelle Beratung zur Bescheinigung der Forschungszulage durch die BSFZ erfolgt nicht.

Die Antragstellung erfolgt elektronisch, ein Elster-Formular ist Voraussetzung für den Zugang zum Online-System.

Sie sollten möglichst parallel zur Antragstellung bei der BSFZ oder bereits im Vorfeld damit beginnen, Ihre FuE-Aktivitäten zu beschreiben. Dabei ist wichtig, bestimmte Kriterien zu berücksichtigen, wie beispielsweise, dass die Forschungsprojekte auf ein definiertes wissenschaftliches oder spezifisch praktisches Ziel gerichtet sind. Es handelt sich um zeitlich abgrenzbare Arbeiten im Bereich der Forschung und experimentellen Entwicklung unter Einsatz von personellen und sachlichen Ressourcen.

Im Rahmen der Forschungszulage sind dabei alleine die personellen Ressourcen zzgl. der Ressourcen für Unteraufträge förderfähig. Sachaufwände werden nicht gefördert.

Folgendes könnten mögliche Leitfragen für die Beschreibung des FuE-Vorhabens sein:

  • Welche Ziele, welcher technisch bzw. wissenschaftliche Zweck wird/wurde verfolgt?
  • Welche technische bzw. wissenschaftliche Unsicherheit ist/wurde gelöst?
  • Wie werden/wurden die Ziele erreicht?
  • Wie ist/war die Vorgehensweise?
  • Was sind/waren Lösungsansätze?
  • Welche Methoden kommen/kamen zum Einsatz?
  • Wie unterscheidet sich das Projekt vom bekannten Stand des Wissens bzw. der Technik?
  • Wo wird neues Wissen erschlossen?
Dr. Leo Wangler
Dr. Leo Wangler

Dipl. Volkswirt und Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Innovation und Technik (iit)


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Hinter dem Forschungszuglagenrechner steht das Institut für Innovation und Technik (iit) aus Berlin. Wir sind das hauseigene Institut der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH. Als Dienstleister und Berater für Bundes- und Landesministerien sowie innovative Unternehmen sind wir seit mehr als 40 Jahren und mit über 800 Mitarbeiter:innen am Schnittpunkt von öffentlicher Förderung und Innovationen als Berater, Organisator und Partner für unsere Kunden aktiv.

Wir begleiten die Forschungszulage als Berater bereits seit mehreren Jahren und haben uns daher mit Bekanntmachung der Forschungszulage 2020 dazu entschlossen, unser Wissen im Forschungszuglagenrechner zu bündeln. Dieser soll Unternehmen helfen, einen möglichst einfachen Einstieg in dieses neue Förderinstrument zu erhalten.

Seit Inkrafttreten des Forschungszulagengesetzes erhalten wir zunehmend Anfragen von Unternehmen, die bei der Beantragung der Forschungszulage Unterstützung benötigen. Daher haben wir uns entschlossen, ein entsprechendes Angebot zu entwickeln.